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Ich hab ja praktisch keine Ahnung von Trainingslehre und -philosphien. Meine Gedanken kommen rein aus der Hobby-Sportler Perspektive:
Was bei den zwei Norwegern auffällt sind die massiven Trainingsumfänge. Das wird so auch bei Sanders immer wieder thematisiert.
Zusätzlich sind die Trainings offensichtlich extrem durchdacht und struktuiert. In seinem Frühstück mit Bob scheint Blummenfeldt die Höhentrainingslager vor St. George und Hawaii schon fest terminiert zu haben und ein Teil seines Equipments scheint er dort permanent zu lagern. Es ist auch klar, daß er extrem viel Kurztraining auch im Training in 2022 beibehalten zu wollen, obwohl er wohl weniger kurze Wettkämpfe machen wird.
Trainingsplanung und -organisation hat Frodo sicher mindestens genauso gut im Griff, die Umfänge und Intensitäten glaube ich (siehe einleitende Sätze) kann er als knapp 40 jähriger einfach nicht mehr so gut wegstecken wie die jüngeren Wikinger.
Zu Blummenfeldts Gewicht: das macht ihn auf alle Fälle weniger anfällig für Infekte gegenüber den Hungerhaken. Ob seine Gelenke das genausogut wegstecken ist eine andere Frage
Und das in Norwegen eine lange Tradition in allen möglichen Ausdauersportarten vorherrschrt (Skilanglauf, Eisschnellauf, Leichtathletik) ist sicher nichts, was gegen eine Norwegische Überlegenheit spricht.
Wie gesagt, lassen wir uns überraschen und ganz persönlich wünsche ich den "alten Recken" Frodo, Kienle, Sanders, Tom Don (?) nen Sieg in Hawaii eher mehr aber Iden und Blummenfeldt haben mich auf ihren Prämieren schon sehr beeindruckt.....
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