Zitat:
Zitat von sybenwurz
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Es bleibt schlicht die Situation bestehen, dass der Umstieg auf ne andere (Antriebs-)Technologie alleine keine Besserung erzielen wird,...
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Klarer Widerspruch: Der Wechsel von einer Antriebsart, die CO2 in erheblichem Maße produziert für jeden einzelnen Kilometer, den ein Auto mit Verbrennungsmotor fährt, hin zu einer Antriebsart, die schon beim aktuellen Strommix weitaus weniger Co2 freisetzt pro Kilometer und die in Zukunft, bei komplett vollzogenem Umstieg auf regenerative Energien überhaupt kein Co2 mehr freisetzen wird, macht für das Klima einen erheblichen Unterschied.
Die Abbaubedingungen von Kobalt im Kongo sind ein Nebenkriegsschauplatz, der erstens nicht die Menschheit als Ganzes bedroht und der zweitens von der Verbrennerlobby als Ablenkungsmanöver ins Spiel gebracht wurde und von Autofahrern, die zu faul sind ihre Gewohnheiten zu überdenken dankbar aufgegriffen worden ist.
Ich habe mir, als Reaktion auf das von TriPi gepostete Satire-Video nur erlaubt darauf hinzuweisen, dass die Kobalt-Diskussion ohnehin längst überholt ist, da es kobaltfreie bzw. extrem Kobaltarme Batterien gibt und diese auch schon verbaut werden wie auch von Dasgehtschneller bestätigt.
Dass es wünschenswert wäre, dass wesentlich weniger Autos auf Deutschlands Straßen rumfahren weil grundsätzlich jedes Auto Ressourcen verschlingt und Rohstoffe benötigt, da sind wir uns einige und darauf habe ich (auch in diesem Thread und auch schon heute) in dem von dir als Schönrednerei übertitelten Beitrag explizit hingewiesen, aber das ist letztlich auch ein Nebenaspekt des Klimathemas und hier in diesem E-Auto-Thread OT.
Der komplette Wechsel der Antriebsart weg vom Verbrennermotor hin zur e-Mobilität hätte alleine für sich betrachtet einen großen Effekt.
Die Reduzierung der Anzahl von Autos bei Beibehalten des Verbrennermotors als Antriebsart hätte dagegen nur einen geringen Einfluss auf die Co2-Emissionen und
macht als wünschenswerte Maßnahme deshalb nur mit einem Wechsel der Antriebsart Sinn.