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Zitat von keko#
Gesundheit werer?
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Eigene, sowie die des näheren Umfeldes. Weiter reicht der menschliche Altruismus nicht.
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Zitat von keko#
Zwei mir bekannte Personen sind seit letztem Jahr in Kurzarbeit und ich vermute, da sie so alt sind wie ich, dass sie es nicht mehr zurück schaffen werden. Das ist für beide ein Problem, unter dem sie auch körperlich leiden.
Und: seit Monaten werden Billionen an neuem Geld "gedruckt". Lieferketten wanken oder brechen. Die Inflation in DE war zuletzt bei 4%. Und wir machen keine Impfpflicht? Verstehe ich nach wie vor nicht.....
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Und Du glaubst, all dies wäre mit einer Impfpflicht gelöst? Hieß es nicht schon länger, daß die Corona-Situation nur vorhandene Mängel und Probleme des Systems sichtbarer werden lässt? Warum sind während der spanischen Grippe, die einen viel höheren Bevölkerungsanteil im erwerbsfähigen Alter dahingerafft hat, die Wirtschaft und die Gesellschaft nicht annähernd in eine solche Krise geraten? Wäre es nicht angebracht, die Effekte von Krankheit und Maßnahmen voneinander zu trennen? Ich halte es immer für einen Fehler, einen markanten Hebel oder Wirkmechanismus für "die einzige, alternativlose Lösung" zu erklären für komplexe Probleme. Das kann schnell zu Zielformulierungen führen, die mittelfristig an der eigentlichen "Zielfunktion" vorbeischießen. Neuseeland hat einen solchen Fehler gerade eingestanden, der Abschied von der Inzidenz als Hauptfaktor war auch so ein erst mal sinnvoller Schritt - der Ersatz durch das Hauptziel "100% Durchimpfung" wird sich auch nicht halten können.