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Alt 28.09.2021, 14:38   #2230
Feanor
Szenekenner
 
Registriert seit: 25.07.2007
Ort: Wachtberg
Beiträge: 891
Interessant, dass der Klimawandel durch "technische Innovationen und Anpassung" statt klare Vorgaben gelöst werden soll, aber bei der Elektromobiltät und Energiewende auf Technik der Vergangenheit zurückgegriffen werden soll.
1. Speicher: der gehört natürlich nicht in Deinen Keller/Technikraum. Die privaten Hausspeicher sind nicht netzdienlich, nicht wirtschaftlich und nicht umweltschonend. Warum sollte jemand unter Verlusten seinen PV-Strom speichern für irgendwann, wenn jemand anderes diesen gerade brauchen kann? Natürlich werden wir Speicher brauchen, aber im Netz und ganz anderen Dimensionen. Je nach Speicherdauer, kommen dann verschiedene Technologien zum Einsatz, von LiB (kurz) zu RedoxFlow-Batterien 4-6 Stunden) bis hin zu Pumpspeicherkraftwerken o.ä. (>1 Tag).
Wenn Notstrom gebraucht wird (was ich mir nicht vorstellen kann), sollte man sich einen Generator in die Garage stellen, dass ist deutlich billiger, als das ins Energiesystem einzubauen.
2. Intelligente Messsysteme/Sperrzeiten. Die Angst, dass einem der Strom abgedreht wird, wenn man gerade seinen Kaffee machen will, ist natürlich reine Polemik. Die paar kWh interessieren nicht. Interessant wird die WP als Heizung. Hier gibt es schon ewig Sperrzeiten und siehe da, die Temperatur im Haus ändert sich gar nicht. Die Masse im Haus ist viel zu träge und hoffentlich ist das Haus vernünftig gedämmt. Ich stelle meine WP sogar freiwillig stundenlang aus, da ich dann heize, wenn die PV-Anlage Leistung bringt. Das ganze einfach über Zeitprogramme gesteuert. Geschirrspüler, Waschmaschinen etc. haben z.T. heute schon Schnittstellen zum Energiemanagementsystemen und können so gezielt gestartet werden, z.B gekoppelt mit Anbietern die schwankende Börsenstrompreise haben. Im schlimmsten Fall hilft eine Zeitschaltuhr.
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