Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Es geht mehr darum, in welche Richtung wir unsere begrenzten Mittel künftig fließen lassen.
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Das stimmt, darum bin ich dafür, diese Mittel in die Anpassung an den Klimawandel zu stecken bei Erhalt der Lebensqualität und einer sicheren Energieversorgung als zwingende Grundbedingung dafür.
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Hätten wir vor 20 Jahren begonnen, uns um die Umweltprobleme zu kümmern, wäre der Weg nun weniger steil und es stünde mehr Zeit für allmähliche Entwicklungen zur Verfügung. Diese fatale Verspätung geht aber nicht auf die Kappe der Grünen, oder?

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Wir haben sogar bereits vor 40 Jahren begonnen, uns um Umweltprobleme zu kümmern. Vieles wurde erreicht, viel kann und wird man noch tun. Das ist aber m.M.n. völlig unabhängig vom Klima-Thema - und auch noch wichtiger. Wir - das sind die klassischen Industriestaaten; sicherlich ist auf den Gebiet in den aufstrebenden Gesellschaften viel mehr zu tun und zu gewinnen, als die im Vergleich relativ geringen Änderungen bei uns. Z.B. nicht Strohhalmverbote in Deutschland retten die Meere vor Plastikmüll (das macht hier nur das Leben von manchen Behinderten unnötig schwer), auch keine henkellosen Plastiktüten bei Lidl oder gammlige Pappschalen beim Kaufland, sondern entsprechende Müllentsorgungsinfrastruktur und "Müllkultur-Änderungen" auf den Philippinen, in Indien oder Brasilien. (was nicht heißt, daß es hier nicht auch sinnvolle Themen gibt).