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Alt 22.09.2021, 09:15   #118
Matthias75
Szenekenner
 
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Registriert seit: 12.12.2010
Ort: Hofheim a.T.
Beiträge: 5.300
Zitat:
Zitat von keko# Beitrag anzeigen
Ich denke, es macht einen Unterschied, wer was postet. Twittert Präsident Trump etwas, umrahmt ihn ein Amt. Wenn ich das mache, mache ich es als Privatperson, da ich kein Amt habe.
Entsprechend finde ich, dass es einen Unterschied macht, ob ich oder Trump auf Twitter gesperrt werden. Wenn also Twitter mich sperrt, kann ich damit leben. Wenn Twitter Präsident Trump sperrt, sollte man darüber reden. Denn wenn Tech-Riesen einen US-Präsidenten sperren, werden sie jeden sperren, wenn sie wollen. Wer kontrolliert sie also noch?

Andererseits hat es eine ganz andere Wirkung, wenn eine öffentliche Person etwas postet. Zum einen hat diese eine ganz andere Reichweite. Zum anderen is gerne Einfluss wesentlich größer, weil viele diese Personen als Autorität ansehen. Insofern halte ich es für gerechtfertigt, wenn bei diesen Personen genauer hingeschaut wird, was sie posten. Ob das eine private Organisation tun sollte, darüber kann man sicher diskutieren.

Unabhängig davon bin ich aber de Meinung, dass man bei gezielter (und offensichtlicher) Desinformation frühzeitig einschreiten sollte. hersehe ich die Medien auch in der Pflicht. Das kann nicht nur auf Zuruf von Lesern erfolgen, sondern die Medien müssen sich an diesem Punkt auch selbst kontrollieren.

Und, um wieder den Bogen zum eigentlichen Thema zu bekommen:

Ich persönlich habe das Gefühl, das viele Diskussionen in letzter Zeit immer schwerer zu lesen sind. Der eine nutzt jede Möglichkeit zur Selbstdarstellung, der andere jede Möglichkeit, um auf seine kritische Haltung zu jedem nur möglichen Thema hinzuweisen. Die Ignore-Funktion ist zwar nett, führt aber mittlerweile dazu, dass in einigen Diskussionen die Hälfte der Beiträge nicht mehr sichtbar sind.

Ich würde eine stärkere Filterung/Kontrolle befürworten, habe aber keine Idee, wie diese umsetzbar ist, ohne die Meinungsvielfalt einzuschränken.

M.
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