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					Zitat von  Hafu
					 
				 
				Es gibt zweifellos gute Gründe dafür, dass die Wahl frei ist, aber du solltest dir beim Nicht-Wählen auch selbst darüber klar werden, dass jeder der seine Chance nicht wahrnimmt, die aus seiner Sicht am wenigsten schlechte Partei zu unterstützen und die Politik der nächsten 4 Jahre ein kleines Stück in Richtung der eigenen Werte und des eigenen moralischen Kompasses zu beeinflussen, gleichzeitig mit dem Wahlboykott auch die Partei ganz konkret unterstützt, die ihm am allerwenigsten liegt. 
 
Bei voraussichtlich 6 in den Bundestag einziehenden Partein, bedeutet jede nicht abgegebene Stimme, dass diese zu 1/6 d.h zu knapp 17% für die AFD abgegeben wurde, weil sie deren relativen Stimmenanteil erhöht. 
Gerade extreme und demokratiefeindliche Parteien wie die AFD freuen sich traditionell über viele Nicht-Wähler, da sie es schaffen ihre Kernklientel besser zu mobilisieren als die gemäßßigten traditionellen Parteien und somit bei niedriger Wahlbeteiligung stets bessere Ergebnisse erzielen. Zugespitzt gefragt: Willst du also ein AFD-Unterstützer sein? 
 
Die Entscheidung nicht zu wählen ist also durchaus eine Entscheidung, die den Wahlausgang und die Zusammensetzung des zukünftigen Bundestags messbar beeinflusst. 
			
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 Du verstehst das falsch.
Meine Motivation nicht zu wählen rührt eher daher die AFD eben nicht zu unterstützen.
Die anderen Parteien sind nahezu unwählbar für mich.
Ich habe die letzten zwei Jahre nicht vergessen!!!