Zitat:
	
	
		
			
				
					Zitat von  Schwarzfahrer
					 
				 
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Ich glaube, in beiden Fällen kann ein Wechsel des Kandidaten eine wesentliche Änderung des Wahlergebnisses bewirken (so wie Scholz auch die SPD-Umfragewerte hochbringt, trotz der Partei, die er mitschleppt; mit Saskia Esken als Kandidatin wären die Quoten sicher anders...). Oder anders herum: erst nach der Wahl den Kanzler "umbesetzen" könnten viele als Betrug am Wähler auffassen. Es wird Zeit für alle Parteien, sich festzulegen, wen und was sie wollen. 
			
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 Im Profifußball wechselt man bei drohender Abstiegsgefahr auch schon mal wenige Spieltage vor Saisonende das Trainer*innenteam. Da erhofft man sich dann oft einen Push, "Neue Besen kehren gut", man spricht auch oft vom Trainerwechseleffekt.
Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass Söder für Laschet und Habeck für Baerbock sowohl cXU als auch B90/Grüne kurzfristig Zugewinne in den Umfragen zu Lasten der SPD / Scholz bringen könnten.
Gleichwohl denke ich aber nicht, dass das passieren wird. Bei B90/Grüne wohl nur dann wenn Baerbock selbst hinwerfen würde. Aber wieso sollte sie?
Und bei der cXU wird Laschet niemals vor der Wahl abgelöst werden. Da geht Laschet dann lieber nach der Wahl hin und sucht Gründe die statt seiner am schlechten Ergebnis Schuld sind.