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Zitat von ATom
Frage zur Nettorendite nach Steuer bei vermieteten Immobilien:
Bisher lag ich bei meiner Miete im unteren Drittel des Mietspiegels. Das wollte ich auch so, weil ich langfristige und zuverlässige Mieter wollte.
Nun kam der neue Mietspiegel heraus und nun liege ich wirklich haarscharf an der unteren Grenze. In Zahlen ausgedrückt, ich könnte theoretisch 400 € pro Monat mehr verlangen.
Vielleicht war es ein Fehler, dass ich einen "Staffelmietvertrag" gemacht habe. Somit kann ich jetzt keine Mieterhöhung machen, sondern nur die in der Staffel vereinbarten Mieterhöhungen abwarten. (Die Annahme war damals eine jährliche Mietsteigerung von 1,5%)
OK, das ist jetzt halt so. Die Notlösung wäre Kündigung und Neuvermietung. So lange das Mietverhältnis aber gut ist möchte ich an diesen Schritt nicht denken.
Da ich die Immobilie laufend instandhalten möchte, hatte ich nun die Idee, jährlich nur einen Betrag X für die Instandhaltung einzusetzen. Als Referenz würde ich die Nettorendite nach Steuer ansetzen.
- Bei 2.000 € Instandhaltung p.a. wäre die Nettorendite bei 3,4%
- Bei 4.000 € Instandhaltung p.a. rutsche ich unter die 3 %
- Ohne Indstandhaltung wäre die Nettorendite bei +- 4%
Im Internet lese ich von Nettorenditen zwischen 5 und 10%.
- Ist das wirklich realistisch?
- Wie schneiden Eure Immobilien ab?
- Was haltet Ihr von der Idee, die Instandhaltungskosten von der Nettorendite abhängig zu machen.
Euer ATom
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5 bis 10 Prozent ist vor 20 Jahren (damals war 10 Prozent das Ziel) realistisch gewesen, aktuell ist es kaum darstellbar. Wenn Du sowas leist bezieht es sich eventuell auf das eingesetzte EK? Als Rendite im Verhältnis zum KP bist Du mit 4 Prozent gut unterwegs.