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Zitat von Hafu
Im Vergleich zu dem, was sich der Staat sonst so alles an Ausgaben und Subventionen leistet, sind die paar Milliarden die die Spitzensportförderung in Deutschland kostet, reine Peanuts und fallen im Bundeshaushalt absolut nicht ins Gewicht.
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Ich kenne zwar die Zahlen nicht, aber das ist doch bestimmt ein Tippfehler und soll Millionen heißen?!
Zitat:
Zitat von Hafu
Natürlich ist es auch nach diesen Olympischen Spielen sinnvoll, nochmal ernsthaft nach zu denken, ob man wirklich weiter nach dem Gießkannenprinzip alle olympischen Sportarten mit Grundsockelbeiträgen unterstützten muss, oder nicht besser- so wie andere Länder wie z.B. GB- Sportarten ohne deutsche Medaillenchancen so gut wie gar nicht und Sportarten mit Medaillenchancen umso mehr unterstützen sollte.
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Und wie legt man diese Unterscheidung fest? Mal davon abgesehen, dass das ja zumindest zum Teil auch ein Henne-Ei-Problem ist, woher weiß man denn, in welchen Sportarten Deutschland keine Medaillenchancen hat? Im Langstreckenlauf z.B. (natürlich nicht nur da) kann sich die Situation durch Zuwanderung schnell ändern, ich verweise nur auf die Beispiele Mo Farah, Sifan Hassan oder (für DE) Melat Kejeta und Amanal Petros.
Oder vielleicht stellt sich morgen raus, dass wir ein Ausnahmetalent im Bogenschießen, Boxen, Klettern oder Skateboarden haben? Nur dummerweise werden diese Sportarten nicht mehr gefördert ...
Und willst du dann die Förderung fürs Fechten einstellen?
Gruß Matthias