Zitat:
	
	
		
			
				
					Zitat von  Schwarzfahrer
					 
				 
				Es ist natürlich subjektiv, aber schwerwiegend gefährliche Krankheiten (um den Begriff ging es) fangen für mich bei zweistelligen Sterblichkeiten an, die auch altersunabhängig sind für alle ähnlich hoch sind. Man kann auch hohe einstellige Werte als Grenze setzen, auch als gefährlich (ohne schwerwiegend) ansehen, aber unter 1 % passt für mich der Begriff schwerwiegend gefährlich auf keinen Fall. Und auch 20 % Letalität ist zwar schwerwiegend Gefährlich für Betroffene, aber für die Gesellschaft wird es erst kritisch, wenn die hohe Übertragbarkeit/Häufigkeit dazukommt, ansonsten bleibt es eine schwere aber seltene Krankheit (z.B. Leptospirose).   
Nein, keine Kleinigkeit, ca. 30 % aller Toten der Woche. Das ist eine Größenordnung, die es auch mal ähnlich temporär in schlimmen Grippepidemien gab, ohne daß die Gesellschaft in Panikmodus verfällt. Es ist ein Grund, sich um die gefährdeten, deren Schutz und um die Versorgung der Erkrankten besonders und gezielt zu kümmern. 
			
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 Das war in einer Zeit, in der Deutschland folgende Massnahmen ergriffen hatte:
https://www.bundesregierung.de/breg-...achten-1827396
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https://www.bundesregierung.de/resou...kdown-16-9.png
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Die über 6000 Toten waren also das, was man trotz dieser sehr einschneidenden Massnahmen nicht verhindern konnte.