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					Zitat von  sabine-g
					 
				 
				Ich hätte allerdings nicht gedacht, dass jemand der anscheinend halbwegs intelligent ist, nicht nur in diesem Thread die Realität ausblendet sondern nun auch noch den Klimawandel leugnet, bzw. den Mensch als Ursache. 
			
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 OT: Wenn sich das auf mich bezieht, dann muß ich Dein Verständnis korrigieren: 
Ich leugne  nicht den Klimawandel, weil das Klima sich ständig wandelt. Daß die aktuellen Änderungen auch mit durch menschliche Einwirkung auch beeinflusst werden, kann und will ich nicht ausschließen; der Mensch hat die Erde um sich schon immer sehr einschneidend beeinflusst. 
Was ich aber bezweifle, daß es sinnvoll ist, sich auf das CO2 und die ominöse Mitteltemperatur als quasi monokausales System zu konzentrieren, und alles menschliche Handeln daran auszurichten. Ich bin überzeugt, daß es extreme menschliche Selbstüberschätzung ist, zu glauben, daß man damit relevante Effekte erzielt, außer großen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Schäden (wie jede Ideologie, die sich zu sehr auf einen einzigen Aspekt des Lebens konzentriert). 
Ebenso bin ich überzeugt, daß der Klimawandel keine "Katastrophe" für die gesamte Menschheit bedeutet, sondern lokal mal eher vorteilhaft, mal eher nachteilig wirkt, daß der Mensch aber in der Lage ist, sich an Änderungen anzupassen - und Bestrebungen, diese Anpassung zu fördern, sinnvoller wären, als CO2 zu reduzieren. 
Davon unabhängig ist natürlich die  Minimierung von Ressourcenverschwendung (also auch von fossilen Energieträgern) grundsätzlich richtig und notwendig, aber am wenigsten wegen des Klimas. Aber die weltweite Verbesserung der Lebensbedingungen (wozu u.a. auch die Energieversorgung für alle gehört) sollte immer Priorität haben.