Zitat:
Zitat von pepusalt
Es wundert mich langsam wirklich, warum die Frage ernsthaft überhaupt noch gestellt wird.
Infektion an sich (auch wenn sie bei Jüngeren kurzfristig weniger 'durchschlagen')
Long-Covid (insbesondere bei Jüngeren sind Langzeitfolgen halt schnell lange Lebensfolgen)
Infektion Anderer und Weitergabe im nahen und weiten Umfeld
Gefahr der Mutantenbildung bei Wildwuchs
Erleichterungen bei den Regeln
weil die Impfung weit weniger Nebenwirkungen hat als ein Vollrausch, ein Triathlon-Wettbewerb oder ein Sturz mit dem Fahrrad
tbc.
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Als "junger" 28-jähriger bin ich doch auch erstaunt über solch pauschalen Aussagen. Ich habe mir jetzt mal die Mühe gemacht und die leider relativ überschaubaren Statistiken des Schweizer BAG rausgesucht.
Verdachtsmeldungen von unerwünschten Impferscheinungen (UIE), Schweiz und Liechtenstein, 23.03.2021 bis 21.07.2021 (Alter: 18-44):
902 Fälle
Laborbestätigte Hospitalisationen, Schweiz und Liechtenstein, 22.03.2021 bis 18.07.2021, Absolute Zahlen (Alter: 20-49):
916 Fälle
Leider kann ich bei den UIE nicht nach meiner Altersgruppe filtern. Bei den Hospitalisationen lag die Anzahl meiner engeren Altersgruppe (20-29) im gleichen Zeitraum bei 110 Fällen. Ob die Dunkelziffer bei den Hospitalisationen oder bei den Impfnebenwirkungen grösser ist, möchte ich gar nicht andiskutieren. Jeder kann sich hierzu aber seine eigenen Gedanken machen.
Mir persönlich zeigen diese Statistiken absolut keinen Vorteil einer Impfung für junge und gesunde Menschen.
Edit: Als Ergänzung noch
Laborbestätigte Todesfälle, Schweiz und Liechtenstein, 22.03.2021 bis 18.07.2021, Absolute Zahlen (Alter: 20-49): 8 Fälle, davon keiner in meinem Alterssegment (20-29).