Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
Schlimm genug. Ich frage mich, ob die Generation meiner Großeltern da besser war, oder angesichts der damals deutlich schmäleren Wissensbasis nur andere falsche Kenntnisse verbreitet waren?
Und wie kann man das zum Besseren wenden? Ich vermute, es gibt zwei Ansätze. Entweder durch entsprechende Erziehung ab dem Schulalter zumindest die nächsten Generationen zu mehr Gesundheitskompetenz und Eigenverantwortung zu befähigen - oder auf zunehmend mehr "Betreuung" durch Staat und Institutionen setzen, nach dem Ansatz, die Leute kriegen es doch nicht selbst hin. Ich bin für ersteres, aber mein Eindruck ist, daß der Zeitgeist leider zum zweiten tendiert.
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Weiteres Zitat aus dem Link:
https://ekvv.uni-bielefeld.de/blog/p..._informationen
"Die Schwierigkeiten spitzen sich zu, wenn Menschen nur über einen niedrigen Bildungsgrad verfügen. „
Gesundheitsinformationen sind inzwischen offenbar so vielfältig und unübersichtlich geworden, dass da nur noch Menschen mit einer guten Ausbildung durchblicken können. Hier baut sich eine neue Form von gesundheitlicher Ungleichheit auf“, sagt Professor Dr. Hurrelmann"
Das erinnert mich an einen Artikel den ich letztens gelesen hab, dass momentan tonnenweise Studien eingereicht werden zum Thema Corona und es aktuell schon problematisch ist, diese in gewohnter Qualität zu prüfen. Teilweise werden diese aber schon Vorabveröffentlicht. Hier zu differenzieren wird dann halt zu einer schwierigen Aufgabe. Sieht man ja auch hier im Forum.
Und dann wird immer wieder gefordert, man müsse sich aber mit jeder Meinung ernsthaft auseinandersetzen.