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					Zitat von  keko#
					 
				 
				Eine generelle Impfpflicht befwürworte ich schon lange.  
Würde Vertrauen in die Impfungen schaffen und mühsame Diskussionen ersparen. 
			
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  Vertrauen wächst durch Pflicht sicher nicht, aber die kognitive Dissonanz würde verschwinden, und so manche würden gerne die Verantwortung an den Staat abgeben, was die Entscheidung für/gegen eine Impfung angeht - Verantwortung für eigene Entscheidungen liegt nicht jedem. 
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					Zitat von  keko#
					 
				 
				Also einfach Fakten schaffen und jeden impfen lassen, von mir aus auch Kinder.  
Ich höre immer nur, dass die politische Führung das nicht will, verstehe aber nicht wieso. Die Lage ich scheinbar nach wie vor gefärlich, Impfstoff gibt es ausreichend. Woran liegt es? 
			
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 Ich glaube, daß die politische Führung das Risiko einer solchen Entscheidung (wie überhaupt Entscheidungen) scheut. Für sowas gibt es vermutlich juristisch hohe Hürden, was Punkte wie Verhältnismäßigkeit (besonders bei Kindern), Eingriff in die körperliche Unversehrtheit, etc. angeht. Und bei einer Krankheit, die zwar stark verbreitet ist, aber in > 80 % der Fälle harmlos verläuft, könnte es schwierig sein, die objektive Gefahr für die Gesamtgesellschaft zu begründen. Aber ehrlicher wäre es, zu versuchen - wenn sie den Mumm hätten. Dann könnten auch die Diskussionen um die selektive Grundrechtseinschränkungen enden. (oder die Impfpflicht wird gerichtlich gekippt, und dann kann man auch nicht mehr mit dem indirekten Impfzwang vorgehen - ob das befürchtet wird?)