Äußerungen wie die kürzliche von Laschet sind sicher auch nicht zuträglich:
Zitat:
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(...) Wenn wir dann im Herbst sehen, die Impfquote ist immer noch viel zu niedrig, finde ich, muss man dann weiter nachdenken. Aber nicht jetzt.(...)
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Ok, der Mann will sich nicht von Virolog*innen sagen lassen, was er zu tun und was er zu lassen hat.
Monetäre Anreize finde ich auch falsch. Unter anderem weil es ein verheerendes Zeichen wäre denen gegenüber, die es aus freiem Anreiz auch ohne €€€ taten. Selbst wenn man es denen nachträglich zahlen würde.
Könnten Firmen denn nicht z.B. den Angestellten einen Tag Sonderurlaub geben im Falle einer Impfung? (Gibt / gab es das nicht hier und da z.B. bei Blutspenden?)
Oder könnte man die niedergelassenen Ärzt*innen besser honorieren? Apotheken bekommen 18 EUR für das Erstellen eines Zertifikats und bekamen horrende Summen für FFP2 Masken. Und die Ärzt*innen bekommen - gemessen am Zeitaufwand für Terminierung, Aufklärung, Impfung, Schreibkram - recht wenig. Mit mehr Kohle könnten auch die Ärzt*innen bessere Motivation für gebetsmühlenartiges Aufklären & Beraten bekommen.
Dazu dann wiederholte Aktionen direkt an "sozialen Brennpunkten".
Und nicht zuletzt die AG > 12 Jahre wenn sich die STIKO mal rührt.