Zitat:
Zitat von noam
https://add.rlp.de/de/themen/foerder...p5gFJFX-1NAB3c
Soviel zur unbürokratisch Hilfe. Hilfe gibt es aus dem Landestopf nur, wenn man Elementarschäden nicht versicherbar waren.
Spannende Einstellung. Also derjenige der bewusst seinen Wohnsitz da nimmt, wo es zu Überflutungen kommen kann ( denn nur da schließen Versicherungen das Risiko Elementarversicherung aus), dem wird staatlich geholfen. Derjenige der sich aus wirtschaftlichen Gründen keine Elementarversicherung leisten kann ( da diese in potentiellen Risikogebieten naturgemäß teuer ist) aber aufgrund sozialer Zwänge ( Familie / Arbeit / oä) vor dem selben Problem steht, steht alleine da?
Entweder hilft man allen oder niemanden. Hier Leute ungleich zu behandelt, ist obzön.
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Achtung mit Absicht provokante Thesen: gehört es nicht zu. Lebensrisiko Wenn man sich dort nieder lässt? Die hätten sich ja selbst versichern können oder schützen können, warum soll ich mich jetzt einschränken (über Steuergelder die ja irgendwo her kommen)?
War es nicht Armin Laschet der vor einigen Jahren für solche Fälle die Möglichkeit der öffentlichen Hand zu helfen eingeschränkt hat?
Ich bin (wie auch bei anderen Themen) für das Solidarsystem, kacke das die keine Versicherung haben, die haben jetzt Schicksalsschläge und brauchen hilfe, also helfen wir alle, danach muss reflektiert werden, wie man das verhindert (Pflichtversicherung wie bei Feuer?)