Zitat:
Zitat von LidlRacer
Wie soll bitte eine mutmaßlich klimawandelbedinte Unwetterkatastrophe für den Klimawandelignoranten,
Kohle- und Raser-Freund Laschet zum Turbo werden?
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Da braucht man doch nicht so viel Fantasie.
„Sein“ Bundesland ist betroffen und wird weiter betroffen sein, wenn der Rheinpegel wie befürchtet steigen sollte. Eine einmalige Chance für Laschet, sich als einfühlsamer Landesvater und vor allem als Krisenmanager zu präsentieren. Ob er die Chance nutzen kann, werden wir sehen. Wenn ja, könnte ihm das Image des Krisenmanagers sowohl im Wahlkampf wie auch parteiintern (inkl. CSU) den Rücken stärken. Egal, was er danach machen würde, bis dieses Image verblassen würde, wäre der Wahlkampf gelaufen.
Muss man nicht gut finden, aber so könnte die Katastrophe tatsächlich Laschet helfen. Und ein Angriff (der Grünen) auf Laschet wäre ein Angriff auf den fürsorglichen Landesvater.
Nachtrag:
Zusätzlich ist damit zu rechnen (bzw. wird schon gemacht), dass jeder Versuch der Grünen über die Ursachen der Katastrophe zu sprechen, abgekanzelt wird als schamloses Ausnutzen der Katastrophe für den Wahlkampf.
Für Laschet eine Situation, in der er gewinnen kann, für die Grünen genau das Gegenteil. Sie können sich mangels Regierungsbeteiligung nicht als Krisenmanager profilieren und jeder Hinweis auf die möglichen Ursachen wird als billiges Wahlkampfmanöver abgekanzelt werden.
M.