Zitat:
Zitat von Hafu
......Früher (und auch in der DDR) hatte man meist den entgegengesetzten Weg verfolgt, nämlich Kammern, die Höhenluft simulierten, sich aber auf Meereshöhe befanden (entweder um dort zu schlafen oder um dort in diesen Kammern zu trainieren)....
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So weit ich weiß, gab es in der DDR genau eine Kammer, die in Kienbaum. Und ja, alles was du sagst ist dort möglich gewesen. Aber so weit ich weiß wurde die Kammer eher experimentell eingesetzt, nicht im großen Stil. Die Ostsportler die ich so kenne waren immer in Bulgarien im Höhentrainingslager. Die kennen alle die Kienbaumkammer, aber wirklich trainiert hat dort niemand.
Es gibt in D einen Trainer der unter Kollegen als Höhentrainingslager-Guru gilt.....Wolfgang Heinig, der Trainer von Gesa Krause. Er hat natürlich den Vorteil nur eine Athletin zu betreuen, wo sein Konzept (lange und vor allem sich auch wiederholende Höhenaufenthalte - Höhenketten) auch finanziell gut umsetzbar ist. Verbände, die sich um viele Athleten kümmern müssen, sind dort nicht ganz so frei.