Zitat:
Zitat von KevJames
Kurzum: Wer von euch ist schonmal schlimmer gestürzt und wie seid ihr damit umgegangen?
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Was für eine Frage???
Wenn es ein leichter Sturz ist, sich den Schmerz verbeißen und ignorieren. Frei nach AB also Alistair Brownlee: "Schmerz ist eine Frage der Wahrnehmung." Bei Fremdverschulden den Verursacher zur Rede stellen. Eine Entschuldigung ist das, was ich erwarte.
Auch ich bin schon mal kopfüber in den Graben. Allerdings in Serbien. Da hilft nur weiterfahren. Helm hatte ich nicht mit. Und von der 70jährigen, die vorbei kam in ihrer Rostlaube, wollte ich mich nicht verarzten lassen. Ist auch nicht viel passiert. Über ein Schleudertrauma nachzudenken in der Situation damals hatte ich nicht den Luxus der Zeit. Mir war kurz speiübel, ok, aber hier halte ich es mit dem Herminator (dem Skifahrer).
Bei Knochenbrüchen nach Möglichkeit Ausrüstung sichern, also Fahrrad bis zur nächsten Hütte schleppen, falls möglich freilich, und nicht irgendwo im Off liegen lassen. Ich rate zur Mitgliedschaft beim dt. Alpenverein, falls das "gelbe Taxi" kommen mus.
Nach vier Knochenbrüchen (3x MTB, 1X RR fremdverschuldet in der Dyade) habe ich das MTB nach einem schweren Sturz für immer an den Nagel gehängt (OT des Chrirugen der nach der OP Muskelkater hatte: "das ist wie Puzzeln für Große"). Berufskollega hats auch mit dem MTB einmal übel zerlegt. Der hats für immer in den Keller liegen lassen.
Frag' mal StanX bitte, no offence, nope sir, und/oder guck' mal in dem Faden "NEUE WEGE." oder so ähnlich, von wegen was schlimm ist. Krasser Typ, sich so ins Leben zurück zu kämpfen und zurückzumelden.