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Gute Erholung dem Threadersteller!
Hinfallen gehört leider zum Radeln dazu. Die alte Regel "die Frage ist nicht ob du stürzt, sondern wann (das nächste mal)" gilt.
Für mich ist musizieren wichtiger als Sport. Klassische Rennradverletzungen (Schlüsselbein und Hand) wären für mich eine kaum erträgliche Katastrophe. Aus diesem Grund war für mich immer wichtig im Zweifelsfall defensiv zu fahren. Bei Schotter auf dem Asphalt oder Laub bremse ich sofort runter.
Ich versuche immer mal wieder gerade mir dem Zeitfahrrad auch banal fünf Minuten Kurven und Kreis zu fahren und mache regelmäßig Bremsübungen.
Ich habe wenig Ehrgeiz und mir geht es wirklich nur um das gute Gefühl beim Sporteln.
Trotzdem ist mir klar, dass es bei jeder Fahrt ein Risiko gibt. Meistens in der Form von blöden oder übergeschnappten Autofahrern. Radfahren ist mir aber wichtig genug um das Risiko einzugehen.
Mit dem Rad hingefallen bin ich aber in den zehn letzten Jahren immer im Stadtverkehr.
Zweimal Straßenbahnschienen (einmal mit Schnee, das zweite mal Sommerregen) und einmal Glatteis. So banal das ist, Risiko gehört halt zum Leben.
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