Zitat:
Zitat von Stefan
Redakteure und Autoren der „Junge Freiheit“ waren verschiedentlich für konservative, rechte und rechtsextreme Parteien aktiv. Seit der Gründung der AfD bestehen jedoch besondere Bezüge zu dieser Partei. Alexander Gauland sagte noch als brandenburgischer AfD-Landesvorsitzender: „Wer die AfD verstehen will, muss die ,Junge Freiheit‘ lesen.“
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Dann könnte man jetzt einmal hinterfragen, warum denn Medien wie TAZ und Süddeutsche die Nachricht, dass ein rechtsextremer Chat bei der Polizei "aufgeflogen" sei ohne weitere Prüfung der Inhalte sozusagen als Titelstory bringen, aber die "Richtigstellung" bzw. die Ergebnisse der Ermittlungen (wenn sie denn nicht der Gesinnung entsprechen) entweder gar nicht oder sehr reduziert und versteckt publiziert werden.
Ich finde es schade, dass viele Medien auch bei redaktionellen Inhalten nicht mehr in der Lage zu sein scheinen, sachbezogen und inhaltsbasiert zu berichten, sondern sich hier der auflagenheischenden Mittel bedient, die bei der BILD seit bestehen der Zeitung angeprangert werden. Stattdessen sollen klare Freund / Feindbilder kreiert werden.