Zitat:
Zitat von Thorsten
Ich finde es ja irgendwie absurd, dass irgendwas so viel wert sein soll, wie die Kosten waren, die man dafür reingesteckt hat. Mit der Denkweise müsste ich meine K***e für das verkaufen können, was mich meine Lebensmittel zuvor gekostet haben.
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Das ist nicht absurd sondern war schon immer so, seit der Erfindung von Tauschgegenständen die nicht direkt Waren waren.
In der Südsee hatte man Steine mit Löchern oder Muscheln, in die für die Herstellung oder die Suche menschliche Arbeit geflossen ist oder beim Gold ist es genauso.
Gold ist grundsätzlich sinnlos (mal von technischen Anwendungen abgesehen). Das Goldschürfen verbraucht Energie und Arbeitskraft und wenn ich dann 1kg Gold im Tresor habe, kann ich damit direkt nichts anfangen. Nicht essen ..... Gold ist in Materie gegossenen Arbeitskraft genauso wie Steine mit Löcher in der Südsee.
Trotzdem hat es die wirtschaftliche Entwicklung der Menschheit wohl weiter gebracht, behaupten zumindest die Vertreter einer kapitalistischen Wirtschaftsordnung.