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Zitat von keko#
Allein dass man eine Covid-Erkankung mitmacht, ist für mich kein Argument. Viren sind völlig normal. Es kommt darauf an, wie sie verläuft. Und scheinbar verläuft sie bei Kindern fast immer harmlos. Und noch immer gibt es keine Langzeiterfahrung mit diesem neuartigen Impfstoff.
Ich habe mich impfen lassen, weil ich quasi zu einer erweiterten Risikogruppe gehöre und mögliche Langzeitfolgen der Impfung halt nicht so schlimm wären, weil ich das meiste Leben schon gelebt habe. Die pesönliche Abschätzung fällt also pro Impfung aus. Bei (kleinen) Kindern sieht diese Rechnung evtl. wieder anders aus.
Ich vermute aber, dass es so kommt, wie ich schon im letzten Jahr georakelt habe: fast jeder wird geimpft werden, egal in welchem Alter und das quasi 1x pro Jahr. Dazu werden wir vermutlich im nächsten Jahr flächendeckend einen digitalen Impfpass bekommen, der letztendlich ein erweiterter Reisepass sein wird und wir bzgl. "der Digitalsierung" ein ganz neues Kapitel aufschlagen mit mittelfristig völlig neuen Möglichkeiten. Letzteres sehe ich viel kritischer als die Impfung selbst.
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Folgen nach längerer Zeit kann man ausschließen. Entweder erfolgt eine Nebenwirkung in relativ engem zeitlichem Zusammenhang (Wochen) oder gar nicht. Das ist ein Unterschied zu Medikamenten, die man dauerhaft nimmt. Wurde doch schon mehrfach besprochen.
Ich gehe davon aus, dass wir uns alle im Verlaufe der Herbst/Winter/Frühjahr 2021/22 nachimpfen lassen und dann im Herbst 2022 nur noch die Risikogruppen nachgeimpft werden. So ähnlich wie bei der jährlichen Grippeimpfung. In einem der letzten Podcasts vor 2-4 Wochen hat Drosten mal erzählt wie er die Impfungen in den nächsten Jahren erwartet. Es wird eine sich aufbauende Grundimmunität in der Bevölkerung geben, so dass man nicht jeden jedes Jahr impfen muss.