Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
Dir kommt Schrappes Interview als "nach Skandal" schreien vor - vielleicht weil seine Zweifel Dein festes Weltbild erschüttern würden - oder vielleicht weil Du Dir nicht passende Meinungen gerne auch gleich als skandalös anprangerst. Man spiegelt gerne im Gegenüber sich selbst.
In meinen Augen macht er ziemlich nüchtern und unemotional auf wichtige Aspekte der Kommunikation von Daten aufmerksam, die (m.M.n. berechtigte) Zweifel an den politischen Begründungen aufkommen lassen, und Spekulationen über die Motivation dahinter den Boden bereiten.
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Vielleicht liest Du mal z.B. den bereits verlinkten Spiegel-Artikel dazu:
#Divigate in der Coronapandemie
Die Manipulation, die keine war
In einem Thesenpapier wirft eine Autorengruppe Deutschlands Intensivmedizinern vor, mit falschen Zahlen Politik gemacht zu haben. Tausende Intensivbetten seien aus einer Statistik verschwunden. Was ist an dem Vorwurf dran?
Natürlich wäre das ein Skandal, wenn Schrappes Vorwürfe eine reale Basis hätten.
Und ebenso natürlich ist es ein Skandal, dass er ohne reale Basis solche Vorwürfe erhebt, deren detaillierte Diskussion mangels Basis sinnlos ist.
Funfact:
Schrappe hat immer nach mehr Daten gerufen und ist offensichtlich nicht in der Lage, mit vorhandenen Daten sachgerecht umzugehen.