Zitat:
Zitat von Trivangelium
Wenn hier noch ein Bett frei ist, dann würde ich mich auch mal einweisen.
Ich wollte das schöne Muttertagswetter nutzen und eine größere Radrunde drehen, habe also Sonnenschutzfaktor 50 aufgetragen und bin von HH aus Richtung Norden losgerollt. Meine Hausstrecke verläuft eigentlich am südlichen Elbufer, aber bei dem schönen Wetter war die Elbfähre so voll, so dass ich umdisponieren und mir nördlich der Elbe eine ausreichend lange Strecke suchen musste.
Mit dem schönen Wetter war es dann auch relativ schnell vorbei. Vor mir wurde es grau, hinter mir war es blau. Kurz vor Glückstadt fing es dann sogar noch an leicht zu regnen. Unbeeindruckt fuhr ich mit - für meine Verhältnisse - ordentlich Druck auf den Pedalen weiter. Das Tröpfeln war schon wieder vorbei, als ich Glückstadt - keine Ahnung warum der Ort so heißt - durch eine Kreisverkehr fahren musste. Man ahnt schon was jetzt kommt. Bei der Gewichtsverlagerung für den Linksschwenk rutschte das Hinterrad ansatzlos weg. Ich bin aus voller Fahrt mit den Füßen in den Klickpedalen und den Händen am Lenker auf der linken Hüfte gelandet. Ich bin immer noch beeindruckt davon wie schnell so etwas geht. Vom wahrnehmbaren Wegrutschen bist zum Aufschlag dauerte es deutlich wenigen als eine Sekunde.
Noch am selben Abend wurde meine Hüfte mit Titan angereichert und ich denke seit einer Woche darüber nach, wie es mit meiner Triathlonkarriere weitergeht.
Ich würde sagen: Es kommt darauf an...
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Gute Besserung! Ich bin vor 2 Jahren auch auf die Seite gefallen. Kopf hoch, das wird wieder. Ich hab den Nagel seit 4 Monaten wieder draußen und bin nah an dem Level vor dem Unfall wieder ran.