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Zitat von Helmut S
Naja. Eher nicht. Freilich wird auch ein Internet nötig sein, freilich wird auch ein Chip nötig sein und ggf. ein Smartphone. Aber in welcher digitalen Anwendung wird das nicht der Fall sein? Das ist inherent und überhaupt nicht spezifisch.
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Es ist aber neu beim Bezahlen, da ich bisher komplett analog und ohne Spuren zu hinterlassen mit Bargeld bezahlen kann.
Zitat:
Zitat von Helmut S
Auch die Dokumentation JEDER Transaktion in einer Blockchain widerspricht einer Grundanforderung an digitales Geld: Anonymität. Das ist ja einer der wesentlichen Vorteile von Bargeld.
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Digitales Geld hätte dann auch den Vorteil, dass man es zweckgebunden programmieren kann. Wenn der Staat dir 100 eEuro gibt, kann er dafür sorgen, dass du es in einer bestimmten Zeit für ein bestimmte Ware verwendest. Bisher kannst du das Geld auch versaufen.
Zitat:
Zitat von Helmut S
Der Bitcoin et al als Währung ist absurd und ein totes Pferd.

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Das mag sein. Immerhin hat sich aber ein naher Verwandter von mir kürzlich seine neue Wohnzimmereinrichtung mit dem Gewinn beim Traden finanziert.
Ich finde es auch ohne diese Absichten ganz interessant, wenn man sich neben einer Fiat-Wallet auch eine Krypto-Wallet hält und damit ein wenig spielt. Dann wird einem klar, dass der "staatliche" eEuro kommen weden muss. Ich vermute, dass dies in den nächsten 5 Jahren in ersten konkreten öffentlichen Projekten zu sehen sein wird.
(Böse Zungen behaupten ja, dass das Ende des Euro bereits ausgemachte Sache ist und man deshalb ungehindert (Corona-)Billionen in den Markt pumpt und weiterhin gepumpt werden.)
