Zitat:
Zitat von KevJames
... dass eben auch bei Inzidenzen von 200+ geöffnet werden soll und unser normales Leben zurück geholt wird. Er ist ja nicht der einzige, der sich den Rufen der Wissenschaft komplett verweigert. ...
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Zitat von spanky2.0
Ja, so habe ich es (bzw. ihn) auch verstanden.
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Geöffnete Läden sind für mich nur leider nicht ansatzweise "normales Leben" zumal die Läden weitgehend leer blieben solange die Menschen vor dem in der Breite zirkulierendem Virus Angst haben.
Stabil und sicher geöffnete Schulen und geöffnete Universitäten wären ein Stück normales Leben und wenn das mit Inzidenzen wie sie Laumann vor dem inneren Augen vorschweben, möglich wäre, dann wäre mir die Inzidenzzahl schnuppe.
Das Problem, das manche Politiker leider immer noch nicht verstanden haben, ist dass hinter einer zunächst mal abstrakten Wochen-Inzidenzzahl mit entsprechender zeitlicher Verzögerung eine bestimmte Menge an echten Kranken steckt, von denen ein vorhersagbarer Anteil im Krankenhaus und auf der Intensivstation landet und diese Institutionen überfordert.
Das nicht minder wichtige Thema Escape-Mutation lasse ich in dieser Argumentationskette der Einfachheit halber wegen mal weg.
Wie schon heute morgen geschrieben: ein internationaler Vergleich mit anderen Ländern, also ein Blick über den provinziellen Tellerrand des eigenen Horizonts würde helfen.