Hi Captain Hook, vielen Dank!
Aber das ist doch jetzt keine wirklich inhaltliche Auseinandersetzung mit der Frage, warum der offene Brief hochgradig unseriös sein sollte.
Im Kern geht es darum, ob die „Aerosol-Experten“ auf der Basis ihres Positionspapiers zu Recht oder zu Unrecht zur Erkenntnis kommen, daß Beschränkungen im Außenbereich teilweise unsinnig sind. Und dafür stärker der Fokus auf den Maßnahmen im Innenbereichen liegen sollte.
Nach den abfälligen Bemerkungen hier, hatte ich ernsthaft nach dem Fundament dafür in Form einer Expertenmeinung gesucht.
Allein aus der Tatsache, daß wir die Infektionswege zumeist nicht kennen, kann man nicht folgern, daß das Untersuchungsergebniss „Die Aerosole im Freien gehören eher nicht dazu“ falsch ist. Zumindest wäre das dann ja wenig wissenschaftlich und kaum die Basis für die Beurteilung als „hochgradig unseriös“.
Was genau ist denn hochgradig unseriös an dem offenen Brief? Ernstgemeinte Frage!
Über die Unterscheidung von Tröpfchen- und Schmierinfektion vs. Aerosolinfektionen sind wir ja schon seit fast einem Jahr hinweg. Die Diskussion auf das Feld der Tröpfchen- und Schmierinfektionen zu verlagern, führt im Außenbereich nicht zum Ziel. Tröpfchen- und Schmierinfektionen stehen selbst im Innenbereichen nicht mehr im Mittelpunkt (dort aber durchaus nicht irrelevant!!!), die Aerosol-Risiken sehr wohl (anscheinend zu Recht).
Also liebe Experten (Lidl?), was genau macht die Idee, Beschränkungen im Außenbereich weniger in den Fokus zu stellen und sich dafür stärker auf den Innenbereichen zu fokussieren so hochgradig unseriös. Wo genau liegen die Unterzeichner des offenen Briefes falsch und die warum liegen die Experten hier im Forum dagegen richtig?
