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					Zitat von  gaehnforscher
					 
				 
				Das "Jammern" beschreibt das gleiche Problem, welches du auch siehst: Es gibt kein wirkliches lösungsorientiertes langfristiges Konzept. So gut wie niemand will einfach nur nen krasseren Lockdown. Es geht darum, auf ein Niveau zu kommen, wo man die neuauftretenden Infektionen und deren Wege gut nachvollziehen und unter Kontrolle halten kann. Wenn es keine unkontrollierte Ausbreitung gibt, können nämlich auch viele Bereiche wieder geöffnet werden. 
 
Was nutzt es einem Gastwirt, wenn er zwar aufhaben darf, aber so gut wie niemand kommt, weil alle (freiwillig) aufgrund der hohen Infektionszahlen lieber darauf verzichten? Was nutzt es einem Künstler ein Konzert spielen zu dürfen, wenn das (zahlende) Publikum (freiweillig) nicht erscheint, weil mit hunderten anderen singend in einer Halle zu stehen bei hohen Infektionszahlen wenig sinnvoll erscheint? 
 
Aber genau das ist m.M.n. das Ziel der "jammernden". Lieber mit einem konkreten Ziel ein paar Wochen zusammenreißen, als dieser ewige Eiertanz, der am Ende auch kaum einen Fortschritt bringt. Machen wir uns nichts vor, bis alle die wollen eine Impfmöglichkeit bekommen, wird sich das noch lange hinziehen. 
			
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 Ich wollte auf was anderes hinaus: Jede Seite denkt, die anderen Seite jammert (zu unrecht)!
Es ist also reine Ansichtssache.