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Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 31.03.2021, 11:43   #12986
Kälteidiot
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von dsandig Beitrag anzeigen
Ich bin mit dem Thema stets offen umgegangen, habe mich vor Verantwortlichen erklärt und meine Aussagen wurden geprüft. Jetzt schreibt jemand in einem Forum von "Halbwertszeit", "Berechnungen" und "kann nicht sein". Ich habe mich in den letzten 20 Jahren sehr intensiv mit der menschlichen Physiologie auseinandergesetzt. Wenn man etwas nicht kann, dann ist es "genau berechnen", was im Körper passiert. Man kann es aber messen. Es gibt derart komplexe Prozesse im Körper, dass das BisP ein WVL Großprojekt zum Thema "Individualisierung" ausschreibt. In der Medizin wird die Gabe von Medikamenten individualisiert. Wie soll ich denn bitte glaubwürdig "nachweisen", wieviel ml ich wann genommen habe? Ich gebe an, dass meine Aussage von den Verantwortlichen geprüft wurde und die BDR Schiedskommission geprüft und geurteilt hat - man glaubt mir hier im Forum trotzdem nicht. Ich entschuldige mich aufrichtig für meinen Fehler - und das mache ich seit dem Tag, an dem ich unterrichtet wurde - man glaubt mir nicht. Es tut mir leid - es war falsch an den Start zu gehen. Ich hätte es nicht tun dürfen. Ich habe mich abgrundtief geschämt. Es war falsch und ich habe mich selbst unmittelbar aus dem Rennzirkus verabschiedend - aus Scham. Mir war klar, dass wenn so etwas passiert man einfach nicht mehr an der Startlinie steht. Aber ich brenne für die Physiologie, für Trainingslehre und bin auf dem Gebiet sicher nicht der schlechteste Experte. Ich tue alles, was in meiner Kraft steht, dass dieses Thema in der Traineraus- und Fortbildung einen angemessenen Platz bekommt. Mir liegt das Thema am Herzen und Anti-Doping Arbeit ist für mich eine klare Frage der "Haltung". Es geht nicht um mehr Kontrollen, es geht darum Prävention angemessen bis in die Vereine zu bringen. Da kenne ich einige Vereine, die eine sehr gute Arbeit machen. Warum können wir nicht fachlich darüber diskutieren, statt weiter mit dem Finger auf mich zu zeigen? Ich habe gebüßt, ich entschuldige mich und ich bitte darum, dass man an der Stelle fair miteinander umgeht. Ich sage es noch einmal: meine Aussage wurde geprüft und man kam zu dem Urteil, dass keine Schuld im Sinne einer leistungssteigernden Absicht vorlag. Ich war damals nicht nur ein Hänftling (1.80 - 62 kg) sondern auch ein Spätentwickler, der mit 18 kaum Bartwuchs und Pickel ohne Ende hatte. Muss ich jetzt noch meine Krankenakte von damals anfordern - die war sehr lang. Ich war Allergiker und bin grundlegend ohne Spray im Rennen gefahren. Ich hatte damals eine klare Haltung. Trotzdem sage ich selbst über mich: es war falsch und die Strafe bekam ich zurecht, weil ich es eben nicht hätte tut dürfen und schon gar nicht heimlich, ohne jemandem etwas zu sagen. Es ging auch nicht wie oben angeführt um "Hustensaft". Ich bitte dennoch abschließend um etwas Respekt vor meinen Persönlichkeitsrechten. Ich fühle mich etwas "entmenschlicht", wenn ich hier wirklich erneut die Hosen runterlasse und die Anspielungen weitergehen, ohne, dass ein Hintergrund bekannt ist. Mein Teamchef von damals verstarb an Krebs - den hätte ich hier als Entlastungszeugen anführen können. Noch einmal und aus meiner Sicht abschließend: ja, ich habe eine Fehler gemacht. Ich hätte nicht starten dürfen und es war falsch es zu tun - aus welchen Beweggründen auch immer. Ich habe niemals eine Leistungssteigerung mit Medikamenten oder anderen Substanzen beabsichtigt. Es tut mir abgrundtief leid und ich würde es gerne Rückgängig machen und ich bitte Euch alle darum mit zu verzeihen und mich nicht für einen Fehler zu verurteilen-

Danke für die Antwort.

Ich halte mich ab jetzt raus hier. Es gibt sicher noch ein paar Leute die Fragen haben. Auch wenn es weh tut und dir wie eine Hetzjagt vorkommt.
Ich würde die Fragen so gut es geht beantworten. Musst du natürlich nicht machen.

Nein wegen mir brauchst du deine Krankenakte nicht hervorsuchen. Auch bei Halbwertszeiten und Verweildauer im Körper fehlt mir das Fachwissen.