Ich plane meine Trainingswochen meistens im drei Wochenblock und passe dann jede Woche "spontan" an Arbeit und co an. Innerhalb der Wochen lasse ich mir aber die Freiheiten täglich auf Lust und auch Wetter zu reagieren.
Letzte Woche konnte ich das Training echt gut absolvieren und die Woche schien richtig gut zu werden, bis ich am Samstag beim Laufen im Wald an einer Wurzel hängen geblieben bin

Passiert euch sowas auch gelegentlich? Ich habe manchmal das Gefühl mich als "accident waiting to happen" beschreiben zu müssen

Dies ist auch einer der Gründe, warum ich im Zweifel lieber schon früh im Jahr mehr trainieren. Eine langfristige Steigerung der Umfänge über mehrere Monate funktioniert auf Grund irgendwelcher Umstände einfach nicht.
Naja dieses mal habe ich noch Glück gehabt, aber so gab es die dritte Woche in Folge mit weniger Umfang als gewünscht.
Mo: 0:31 h Rolle mit 8*40/20 Intervallen. Auch hier fiel mir die Intensität echt schwer
Di: Mittags gab es einen lockeren Lauf über 11,6 km @ 5:41 und abends eine lockere Runde auf der Rolle über 0:50 h und 164 W.
Mi: Das gute Wetter brachte mir eine schöne Radtour ein. 66 km; 2:44 h und 151 W standen am Ende auf dem Garmin.
Do: Ein Lauf der eigentlich einen Ticken zu intensiv war folgte am Donnerstag. Bei viel Wind und warmen Temperaturen konnte ich mich aber nur bedingt zurück halten. Es war aber noch größtenteils oberes Ga 1. Es wurden letztlich 19 km @ 4:52, ich bin hintenraus aber wieder etwas eingegangen (muskulär).
Fr: 1:12 h Rad. Auf Grund der Windverhältnisse bin ich bei 189 W nur auf 32 km/h gekommen

Ich wollte eigentlich einen 20 Minuten Test fahren. Dieser ist aber gescheitert. Zum einen bin ich dafür einfach nicht hart genug, zum anderen habe ich die Streckenlänge überschätzt und war nach 12 Minuten bei einer längeren Abfahrt angekommen. Nicht ideal. So wurden es 12 Minuten mit 305 W, was zumindest auch gut war. Das ich mich nicht richtig quälen konnte, habe ich hinterher auch am Puls gesehen, welchen ich nicht mals auf 160 hochbekommen habe, ich war also maximal bei 85 % der HFmax.
Sa: 12,56 km @ 5:39 min/km. Im ersten Moment hat das echt höllisch weh getan und ich weiß auch gar nicht genau wie ich mir den Fuß verdreht habe. Es ging leicht bergab und da muss ich irgendwie hängen geblieben sein. Naja Glück gehabt würde ich sagen. Abends konnte ich gar nicht mehr auftreten, aber ich habe versucht den Fuß in Kompression zu packen und in leichter Bewegung zu halten. Dieser Therapieversuch hat auch sehr gut funktioniert.
So: 50 min Rolle um den Fuß zu lockern.
Insgesamt wurden es 10 h und 43 km zu Fuß. Es ist statistisch also noch eine ordentliche Woche gewesen, aber es hat natürlich der Umfang vom Wochenende gefehlt.
Ansonsten ist mir aufgefallen, dass ich ungefähr 20 W mehr benötige als mein Vereinskollege auf dem Rennrad. Wenn ich die Werte meines Gravelreifens zu seinen Conti Reifen auf bicyclerollingresistance vergleiche, finde ich da auch ähnliche (etwas höhere) Werte. Sollte also ungefähr hinkommen.