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					Zitat von  Schwarzfahrer
					 
				 
				Da ist wohl Dein Wunsch der Vater des Gedankens, denn aus dem Artikel finde ich keine Hinweise auf ein Scheitern.  
 
Palmer bekommt Morddrohungen - ist das ein Grund, aufzugeben, oder der richtige Weg, das Projekt zum Scheitern zu bringen? Hoffentlich nicht. Aber leider setzt sich diese Methode der politischen Auseinandersetzung wohl auf allen Seiten zunehmend durch. Interessant, daß es so klingt, als ob die Morddrohungen seit Merkels Anne-Will Gespräch am Sonntag gehäuft auftreten - war das etwa ein Fall von Hetze? Würde man sicher thematisieren, wenn es nach einem Gauland-interview passieren täte.  
 
Ansonsten: Die Inzidenzen gehen wie erwartet hoch, schließlich wird intensiver denn je getestet, also sinkt die Dunkelziffer. Die Inzidenz liegt aber immer noch in der Größenordnung der Umgebung, und weit unter Bundesdurchschnitt (ist nur eben wegen der unterschiedlichen Testbasis nicht vergleichbar). Für verbliebene Problembereiche wie die nächtlichen Parties (wo das Testregime nicht greift) überlegt er sich schon Ausgangssperren. Und würden die Nachbarlandkreise ähnlich vorgehen, gäbe es auch kein "Testtourismus", wogegen er ja auch schon Mittel angekündigt hat. Für mich läuft das Modellprojekt im Rahmen der Erwartungen. Also wird überwacht, überlegt und adaptiert. Wenn Du darin jetzt ein scheitern siehst, fallen Deine Worte wohl auf Dich zurück: 
			
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 Nenn es meine Interpretaion dass das Modell gescheitert ist. Eine Verdoppelung der Inzidenz in kürzester Zeit ist wohl kein Anzeichen für ein Erfolgsmodell.
Bei No-Covid Vorschlägen wird stets bemängelt eine Abschottung von grünen Zonen sei nicht möglich. Der Palmer kann/darf/soll sein Tübingen aber gegen die Nachbarlandkreise abschotten?
Drohungen gegen Palmer verurteile ich natürlich. Das jetzt Angela Merkel anzukreiden ist Unsinn.