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Zitat von fastrainer
Ich kann natürlich nur mein Problem und die Lösung dafür darlegen.
Meine Diagnose war vor einigen Jahren eine Aortenklappen Insuffizienz 5. Grades.
Ich hatte keine spürbaren Probleme und war von der Diagnose einigermaßen überrascht.
Von meinem Kardiologen wurde die Option Rekonstruktion angesprochen. Die Vorteile hast du ja schon angesprochen. Kein Marcumar, keine Geräusche, kein erneuter Austausch nach einigen Jahren. Operiert wurde ich in der Uniklinik Homburg von Professor Schäfer. Eine Woche nach der OP, mit Sternotomie, war ich wieder zu Hause.
Ich betreibe wieder Sport wie vorher (Triathlon LD). Allerdings etwas entspannter.
Die Adresse in Homburg würde an Deiner Stelle mal kontaktieren. Sicher ist jede Diagnose anders, aber der Versuch lohnt sich.
Vielleicht noch zum Thema Herz-Op mit Brustkorb Öffnung. Klingt natürlich schon etwas ernster, aber rückblickend ist alles halb so wild. wie gesagt ich war nach einer Woche wieder zu Hause und nach weiteren 4 Wochen wieder auf Arbeit.
Ich wünsch Dir alles Gute, melde Dich wenn Du Fragen hast.
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Danke nochmal für die Anregung, und Glückwunsch für Deine erfolgreiche Behandlung. Leider geht eine Rekonstruktion bei meinem Problem nicht. Diese geht relativ gut (wenn auch offenbar aufwändig) bei unzureichendem Schließen, weil da die Klappen an sich flexibel sind, aber die Basis zu weit, und die kann man dann einengen. Meine total verkalkten Klappen haben einfach nicht mehr die Flexibilität, die es für eine gescheite Öffnung braucht, und die Basis kann man auch nicht einfach aufweiten. Ich brauche also auf jeden Fall ein "Ersatzteil".
Und klar, die Brustkorb-Öffnung klingt übel, aber das ist alles dann "einfache" Wundheilung; ich hatte auch schon öfter angeknackste Rippen, das gibt ja schon mal eine vage Vorstellung, ist aber kein Grund zur Sorge. Es wird höchstens meine Geduld strapazieren

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