Zitat:
Zitat von Hafu
Steht ja im Text:
Die Impfungen erzeugen eine Vielzahl unterschiedlicher Antikörper und Gedächtniszellen gegen unterschiedliche Abschnitte von SARS-CoV2 (meist gerichtet gegen bestimmte Bereiche des Spike-Proteins, da dieses essentiell für das Eindringen des Virus in Körperzellen ist. Die Immunität nach Impfungen ist auch wesentlich besser und anhaltender als nach durchgemachter Infektion und es ist unwahrscheinlich, dass ein Virus gleichzeitig gegen alle verfügbaren Impfstoffe resistent wird, zumal mehrere weitere Impfstoffe, die auf anderen Komponenten beruhen, vor der Zulassung stehen und zumindest die mRNA-Impfstoffe sich mit relativ wenig Aufwand "umbauen" lassen für neue Virusmutanten.
Aber der Forscher hat natürlich recht, dass eine Situation wie in Brasilien: sehr hohe Inzidenz des Virus bei gleichzeitig vorhandenen kleinerem Anteil an geimpften Personen einen starken Selektionsdruck auf das Virus erzeugt, so dass sich schon aus rein statistischen Gründen dann eher Varianten entwickeln können, die auch Geimpfte befallen können.
Zum Glück folgen weltweit nur wenige Länder der Politik Brasiliens und setzen auf ungehemmte Ausbreitung von Covid-19 und natürliche Herdenimmunität.
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das verstehe ich nicht. Bedeutet das, das Virus muss sich anpassen um überhaupt noch Ansteckungsopfer zu finden?