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Zitat von ironmansub10h
Genau diese Denke zeichnet die meisten Lehrer aus- zu denken, nur ich als Lehramtabsolvent kann "WISSEN" und "FÄHIGKEITEN" einem Minderjährigen beibringen.
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Jou.
Das Witzige dabei: ne Freundin, die Lehramt Hymnasium in Hessen studiert hat, lamentiert noch heute, dass ihr gesamtes Studium rein auf die Studienfächer ausgerichtet war und keinerlei pädagogische etc. hatte, die irgendwann hülfen, das Wissen zu vermitteln.
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Alleine die Informatiknerds würden dir das bestimmt als eigene Selbstüberschätzung attestieren.
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In den frühen Tagen machten die Informatiklehrer gegenüber den Nerds in unseren Reihen keinen Stich.
Allerdings ist das natürlich so n bissl ein Spezialthema und der Umstand, dass Schüler mehr wissen als der Lehrer, sicherlich nicht auf alle Unterrichtsfächer anzuwenden
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Zitat von noam
Unterm Strich ist es aber vor allem wichtig, dass der Lehrer möglichst viele SuS mitnimmt und dort Verständnis für den Inhalt erzielt wird. Mathe als Fach in dem wohl die meisten SuS abgehängt werden, ist da wohl eher ein schlechtes Beispiel für die Erfordernis nach einem Durchblick weit über Schulniveau.
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Sehe ich ähnlich. Ich halte es grad in Mathe, an sich ja auch ein sehr nerdiges Thema, für wichtig, dass Lehrer nicht nur den Stoff durchpauken, sondern die Kids mitnehmen.
Meiner in den ersten Gymnasiumklassen war genau das Gegenteil, das war echt zum abgewöhnen.
Inhalte, die ich da mit der Brechstange und viel Zureden nie kapiert habe, flogen mir später bei der praktischen Anwendung förmlich zu, als ich wusste, was ich da tat oder gar diverse Themen selbst vermitteln musste.