Zitat:
Zitat von Bockwuchst
... Rechenschaft ...
Ich arbeite in der Pharmabranche und habe unter anderem oft mit zulasungsrelevanten Dokumenten zu tun. ....
Solche Slebstversuche sind gefährlich.
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Bist Du nicht, dann aber bitte mit "Fachmeinung" zuruckhalten. Geraten bist Du also Pharmadokumentar, vieleicht mit medizinischem / naturwissenschaftlichem Studium, und heftest die zulassungsrelevanten Dokumente ab. Ist ok.
Ich bin Molekularbiologe mit reichlich Proteomics Erfahrung, möchte daher mal dies zur Diskussion mit Dir stellen:
Zitat:
Um was für einen Impfstoff handelt es sich?
Um einen Totimpfstoff, auch als inaktivierter Impfstoff bekannt. Ein solcher enthält nur abgetötete Krankheitserreger, die sich nicht mehr vermehren können, oder auch nur Bestandteile der Erreger. Bei Stöckers Präparat ist es laut seiner Auskunft das Antigen S1 des Sars-CoV-2. das er im eigenen Labor rekombinant, also gentechnisch, hergestellt hat. Dieses wird vom Körper als fremd erkannt und regt das körpereigene Abwehrsystem zur Antikörperbildung an, ohne dass die jeweilige Krankheit ausbricht. Auf diese Weise funktionieren etwa Impfstoffe gegen Polio, Tetanus, Keuchhusten und Diphtherie.
Auch die chinesischen Pharmafirmen Sinovac und Sinopharm sowie Bharat Biotech in Indien forschen an dieser Art Impfstoffen. Wie gut die insgesamt vier Präparate vor einer Coronainfektion schützen, ist derzeit allerding noch unklar. Denn verlässliche Daten gibt es bislang nicht.
Stand der Ermittlungen
Das Ermittlungsverfahren lässt den 74-jährigen Winfried Stöcker kalt. Sein Anwalt, Wolfgang Kubicki, der als FDP-Vize im Deutschen Bundestag sitzt, liess laut Spiegel.de verlauten, sein Mandant habe keine klinische Prüfung durchgeführt. Er habe vielmehr das Antigen im Rahmen »individueller Heilversuche« gespritzt. Daher habe er auch keine Herstellungserlaubnis benötigt. Der Ausgang des Verfahrens ist offen.
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Wo also siehst Du fundiert begründet Gefahren?
Ich hab im Labor Stöcker mal, um weitere Diskussionsgrundlagen für die echten Fachleute hier zusammen zu tragen, nach dem Herstellungsverfahren (dem Rezept) gefragt.
Mal schauen, wo dies alles endet! Hätte die Politik sich an Deine Bedingungen gehalten, gäbe es heute wahrscheinlich noch garkeinen Impfstoff. Das
rollierende Zulassungsverfahren war vorher ja auch nicht sooo üblich. Veränderungen sind gut für das Leben. Und immerhin lebt Herr Stöcker ja auch noch immer, so wie die vaccinierten Mitarbeiter auch.
Verstehe aber, dass Du da auf die Einhaltung des angeblich gesetzlich vorgegebenen Entwicklungsweges bestehen möchtest, den Du beigebracht bekommen hast.
Ich hätte lieber möglichst schnell die Pandemie beendet.
Das oben beschriebene Verfahren zur Antigenherstellung ist ja auf alle Fälle seit Jahrzehnten erprobt. Was genau sagen Dir also Deine Befürchtungen? Das AG könnte jetzt noch was genau tun, was es nicht tun soll? Es hat bei den bisher getesteten kein Cytokinsturm ausgelöst, bisher keine AG Überreaktionen. Warum also nicht weiter an Freiwillige verabreichen, gerne auch im Rahmen einer (Berlin finanzierten?) Studie! Weil es zeigen könnte, dass der Herr S. evtl. eine Pandemie-stoppende Entwicklung gemacht haben könnte und man ihm dann, wie Herrn Sahin das Bundesverdienstkreuz verleihen sollte?
Bleib mal bei deinen Prinzipien, entscheiden tun da ja idS jetzt eh ganz sicher andere.
Am Ende verkauft er das Verfahren/ Rezept nach Südafrika / Indien und in der Politik geht dann, wenn es sich als hochwirksam erweist, wiedermal das große Gejammer los...
Zitat:
Zitat von Hafu
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Korrektur: in der Blutbahn haben wir Menschen ...
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Nochmal Korrektur:
Homöopathen arbeiten auf einer ganz anderen Basis und spritzen niemals ...
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Mund- / Nasenschleimhaut ermöglichen den Übergang von Pollen (auch Proteine) ziemlich direkt in den Blutkreislauf, wenn ich das recht erinnere...
Nur kurz dies:
http://www.naturheilpraxis-angelika-.../abnehmen.html
nee, Homöopathen spritzen andere Dinge und Subkutan, aber macht es das besser?
Für mich als Naturwissenschaftler nicht.
Bleibt gesund
Thomas
PS
freiwillig