Zitat:
Zitat von DocTom
... Und der Mann hat über Jahre eine super Laborfirma aufgebaut und für eine knappe Milliarde veräußert. Ganz blöder Covidiot wird er also nicht sein.
Und ich nehme an, er kennt sich im Arzneimittelgesetz besser aus als wir zwei.
Sonst hätte er den Weg, die Rezeptur jetzt online zu stellen, sicher nicht gewählt.
SPON halte ich aktuell auch für noch den seriösen Medien zuzurechnen. Und nehme an, dass die schon etwas an der Story rumrecherchiert haben, bevor die sich an sowas die Finger verbrennen.
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Ich finde Lidlracers Links sehr aufschlussreich. Insbesondere glaube ich der
Stellungnahme einer ausgewiesenen Impfexpertin (langjährigen Gutachterin für Human- und Veterinärimpfstoffe) eher als einem Labordiagnostik-Experten we Stöcker, der noch nie einen Impfstoff entwickelt hat und dem -erkennbar an seiner beruflichen und wisenschaftlichen Vita- jegliche Erfahrung mit Impfstoffentwicklung fehlt.
Ich nutze zwar SPON auch regelmäßig als Informationsmedium, sehe aber seit Jahren eine wachsende Kluft zwischen der Recherchetiefe von reinen SPON-Beiträgen und Beiträgen des nach wie vor qualitativ hochwertigen Magazins " Spiegel", die auf SPON mittlerweile fast durchgängig nur noch hinter paywalls verborgen sind.
Wenn die Autoren des SPON-Stöcker-Beitrages sich die Zeit genommen hätten, einen Blick auf die Wikipedia-Seite von Stöcker zu werfen, hätten sie hoffentlich den unfassbar rassistischen und frauenfeindlichen Charakters dieses Menschen in ihrem Beitrag thematisiert.
Was in der SPON-Berichterstattung ebenfalls komplett fehlt ist eine objektive Einschätzung von Stöckers angeblichem Covid-19-Impfstoff durch einen unabhängigen Impf-Experten. Bei kontroversen Themen muss man als Journalist stets mehrere Seiten zu Wort kommen lassen und das Thema von mehreren Seite beleuchten. In dem Beitrag kommt aber ausschließlich Stöcker mit seiner Sicht der Dinge zu Wort.