Zitat:
Zitat von Hafu
(...)
Deutschland (und die EU) hinkt nahezu bei jedem Schritt, der mit Zulassung von Impfstoffen, geänderten Zulassungsbedingungen, veränderten Zeitfenstern für die zweite Dosis, geänderten Lagerungsvorschriften (z.B. für Biontech, das in den USA mittlerweile auch zwei Wochen in normalen Gefrierschränken bei -20°C gelagert werden darf, was die Logistik sehr erleichtert) und verliert damit für seine Impfkampagne jedesmal Zeit, die den enorm teuren und gesellschaftlich schädlichen Lockdown unnötig verlängert.
Der Johnson&Johnson-Impfstoff ist in den USA seit 5 Tagen zugelassen (übrigens von Janssen-Cilag entwickelt einer belgisch-deutschen Tochterfirma des amerikansichen Konzerns J&J), die EMA lässt sich noch Zeit bis mindestens 11.3. bis sie (auf derselben Datenbasis wie die FDA) ihre Entscheidung über eine Zulassung verkündet. Warum benötigt die EMA zwei Wochen länger, um dann (mit 99,9 &iger Sicherheit) dieselbe Entscheidung zu verkünden wie die FDA? (bei der Zulassung von Biontech, Moderna, Astra-Zeneca war es im Prinzip dasselbe).
(...)
|
War / ist es denn nicht so, dass J&J den Zulassungsantrag in den USA früher gestellt hat als in der EU? (Bei den anderen Vakzinen nicht auch?).
Und bzgl. der BioNTech Temperatur bei der Lagerung: wurde dies denn auch bereits bei der EMA beantragt? Oder wartet man auf die Entscheidung aus den USA um dann - im positiven Fall - in Europa nachzuziehen und den entsprechenden Antrag auch hier zu stellen?
Aber ja: unter dem Strich bin ich da bei dir und vermisse etwas Pragmatismus und Geschwindigkeit.