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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Gender, man kann es auch übertreiben...
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Alt 02.03.2021, 12:49   #97
Kälteidiot
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von sybenwurz Beitrag anzeigen
Eigentlich ja, aber vielleicht spielt auch mit rein, dass Schlampe auch die deutsche Übersetzung des englischen Worts Bitch ist, dessen Auslegung wahrscheinlich nicht nur mir deutlich ungeschmeidiger erscheint, als beispielsweise das italienische Disordinata (welches wiederum in einigen Nachschlagewerken nur als Adjektiv für 'unordentlich' aufgenommen ist).

Wie auch immer, die Stadtschlampe ist etabliert, und davon abgesehen und nach Zigeunersosse oder Negerkuss die Frage, wie weit dieser Wahnsinn noch gehen soll.
Gestern hab ich zufällig mitbekommen, dass sich beispielsweise amerikanische Ureinwohner dagegen wehren, dass der Name eines Volksstammes, nämlich der Cherokee, auf einem Auto steht.
Mein erster Reflex gab ihnen recht, aber wie gesagt: wo soll das noch alles hinführen?

passt ja gut in diesen Thread. Mein Eindruck, gerade ältere Herren, und da nehme ich mich nicht aus, fällt es schwer Gewohntes zu hinterfragen.
Wieso darf ich denn jetzt nicht mehr "Stadtschlampe" schreiben? Oder Mitarbeiter anstatt Mitarbeitende oder, noch schlimmer, Mitarbeiter*Innen.
Welch geballter mänlicher Aufschrei aber, wenn da nur Mitarbeiterinnen stehen würde.

Was macht man? Man flüchtet sich in peinliche Erklärungen zu Stadtschlampe oder faselt über die Schönheit der deutschen Sprache, die ja mit der Gender*Innenfizierung komplett verloren ginge.

Ja wir das Volk der Dichterinnen und Denkerinnen.

Die Jugend hat da nicht solche Berührungsängste, zumindest die Jugend mit der ich zu tun hab. Die sagen einfach Mitarbeitende und fragen zurecht, ob da nur Männer arbeiten, wenn von Mitarbeitern gesprochen oder geschrieben wird.

Meine Tochter würde sagen: "komm klar"



Sorry Siebenwurzin, nimms nicht persönlich.
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