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Glaubt ihr wirklich, dass Klosterhalfen das erste (!) Rennen über 10.000m gleich taktisch angeht und versucht, minimalst den deutschen Rekord zu unterbieten?
Gut, vielleicht hat sie sich den Rekord als Ziel/richtwert genommen. Aber um um dann mit dem Rekord "spielen" zu können, müsste sie ja noch deutliche Leistungsreserve haben.
Ich glaube s sowieso nicht, dass die "Bubka-Taktik" beim Laufen funktionieren könnte, außer eben, man ist der absolute Überflieger und hängt alle anderen sowieso um mindestens eine halbe Stadionrunde ab. Ansonsten hängt das von so vielen Faktoren ab. Man kann zwar einen Rekordversuch planen. Aber bewusst auf eine Zielzeit zu laufen, ist doch nochmal was anderes.
Zudem würde das sowieso nur klappen, wenn sie die 10.000m nie international laufen will. Da ist die Konkurrenz stärker. Sie müsste sich dann überlegen, was hr wichtiger ist: Ein scheibchenweise verbesserter deutscher Rekord oder ein Sieg und ein nur einmal verbesserter deutscher Rekord.
M.
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