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Eine Forschungsgruppe des Robert Koch-Instituts hat die Risikogruppen nun genauer beziffert: Demnach haben rund 36,5 Millionen Menschen in Deutschland ein erhöhtes Risiko, dass Covid-19 bei ihnen schwer verläuft.
21,6 Millionen Menschen zählen laut der im »Journal of Health Monitoring« veröffentlichten Studie sogar zur Hochrisikogruppe – unter anderem sind das die 18,1 Millionen Bürger in Deutschland, die 65 Jahre und älter sind. Die Daten stammen aus einer telefonischen Querschnitterhebung, für die rund 23.000 Menschen befragt wurden.
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Laut der Studie leben knapp 18 Prozent der Menschen der Risikogruppe in einer Familie. Damit seien rund 5,7 Millionen Menschen mit erhöhtem Risiko potenziell einem höheren Ansteckungsrisiko durch ein »Mehr an sozialen Kontakten in Mehrgenerationenhaushalten« ausgesetzt, heißt es in der Arbeit.
Die Forschenden weisen darauf hin, dass das Risiko für einen schweren Verlauf »sozial ungleich verteilt« sei. Denn eine geringere Bildung geht laut ihren Daten einem höheren Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf einher.
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https://www.spiegel.de/wissenschaft/...0-c9ea9da4526d
Bisher haben in DE 3,5 Millionen eine Erstimpfung erhalten und 1,8 eine Zweitimpfung.