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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Eigenheim (in Deutschland und grundlegend)
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Alt 15.02.2021, 09:47   #14
Schwarzfahrer
Szenekenner
 
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Registriert seit: 15.01.2009
Ort: Rhein-Neckar-Dreieck
Beiträge: 7.597
Zitat:
Zitat von Seyan Beitrag anzeigen
a) Es ist kein "Auf Teufel komm raus"-Projekt. Wir wohnen in einer ETW, in der wir uns sehr wohl fühlen. Sie ist aber im DG und hat Dachschrägen, was Platz nimmt und im Sommer das Ganze sehr heiß macht. Zudem haben wir nur einen Anteil am Gemeinschaftsgarten. ...
b) Wenn dann so ein mögliches Umzug der letzte sein.
Das läßt Euch Zeit, etwas zu finden, was wirklich zusagt, was bei dieser Perspektive wichtig ist. Schaut Euch möglichst vieles an, auch was evtl. auf ersten Blick nicht so passend klingt. Vieles wird erst bewußt, wenn man ein paar konkrete Sachen angeschaut hat.
Zitat:
Zitat von Seyan Beitrag anzeigen
c) Wir haben schon Gedanken dazu, so würden wir natürlich näher an der Stadt bleiben wollen, was aber finanziell einfach zu brutal wäre (ich bin immer noch erstaunt, wieviele Leute sich das trotzdem leisten können). Ansprechend fände ich etwas südlich von Nürnberg, so im Raum Schwabach, Roth oder Hilpoltstein. Da kann man noch halbwegs bezahlbaren Grund finden. Aber meist wird der ja nicht offen ausgeschrieben...
In der Stadt ist Neubau wohl wirklich die Ausnahme. Aber viele Städte haben sehr wohl Stadtviertel, die weniger "attraktiv" (im Sinne von Kosten-Hype, Image) sind, und trotzdem gute Wohnqualität bieten - in solchen Vierteln können auch gebrauchte Immobilien bezahlbar sein (oder abrißbereite Altbauten, die man fast für den Preis des Grundstücks bekommt).
Zitat:
Zitat von Seyan Beitrag anzeigen
Aber es geht nicht nur um mein Vorhaben, sondern auch um die Eigenheim-Zukunft generell mit dem Thread. Eben auch wegen der Diskussion mit den Grünen / Linken. Ich finde, in Deutschland / Europa sieht es doch eigentlich noch recht gut aus. Und EFH baut man ja nicht nur für zwei Leute.
Ich glaube auch, daß das Bedürfnis der Menschen nach einem eigenen Nest groß genug ist, auch verschiedene Moden zu überstehen. Ansonsten gibt es auch je nach Land große kulturellen Unterschiede. Ungarn hat z.B. im Vergleich zum eigenen Wohnbesitz einen viel kleineren Mieter-Anteil, als Deutschland - obwohl die Leute dort sicher nicht wohlhabender sind. Aktuell ist es in Deutschland wegen der ständig steigenden Baukosten allerdings zunehmend schwieriger, sich ein Eigenheim zu leisten. Das liegt aber nicht nur am Immobilien-boom, sondern auch stark an der zunehmenden Überregulierung und extremer Steigerung von Baustandards (statisch, energetisch, ...). Und man baut zwar ein Haus meistens nicht für zwei -zumindest direkt nach dem Erstellen. Aber ein großer Teil der Nutzung ist man häufig trotzdem zu zweit, sobald die Kinder aus dem Haus sind. Andererseits ist ein großes Haus auch ein Ort, wo sich die Familie doch über Generationen hinweg immer wieder zumidnest zu gewissen Anlässen sammelt - lohnt sich also irgendwie schon.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
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