Hi Sabine,
ich kann die Sorgen Deines Freundes gut nachempfinden.
Zitat:
Zitat von sabine-g
Das ist alles nicht so einfach. Wenn du die Lieferanten verprellst, bist du beim nächsten Mal raus und kriegst von ihm keine Ware mehr.
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Das klingt nicht nach einer halbwegs gesunden Partnerschaft.
Ich schätze mal auch bei den Lieferanten wird es noch Verwerfungen geben.
Mit ist klar daß es Lieferanten mit großer Marktmacht gibt und auch alle Lieferanten etwas verkaufen wollen und müssen.
Nur existiert ja die Ware aus dieser Saison und muß irgendwo hin. Wenn die noch stärker/früher rabattiert auf den Markt gebracht wird, wird von der nachproduzierten Ware weniger gekauft werden.
Auch für Sie wird es ein Vabanquespiel werden genug zu produzieren und wenig genug zu produzieren.
Ein Händler kann auch im Verkauf steuern was er gerne verkauft weil der Lieferant ihn nicht hängen lässt oder ihn einfach aufhängt.
Da hilft vielleicht auch ein wenig Selbstbewusstsein und Mut.
Zitat:
Zitat von sabine-g
Ich kaufe daher nach Möglichkeit 100% Klamotten in unserer Stadt, Sportschuhe zu 50% in der Nachbarschaft.
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Das ist in diesen Zeiten definitiv zu spüren, ich halte die aktuelle Situation wie wir ja in Freiburg schon gesprochen haben durchaus für eine gute Chance für den Stationären Handel um sich Servicebereit zu zeigen und recht kostengünstig für sich zu werben.