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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Das Dresdner Kleinwort Team – ein gescheitertes Konzept?
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Alt 24.11.2008, 18:02   #29
trimacculus
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 24.11.2008
Beiträge: 11
Aber woher kommt diese Einseitigkeit? Offenbar soll das Konzept vom DKT als gescheitert gelten können und das von Faris als äußerst gelungen. Aber warum? Nur weil als Aufhänger eine Abstimmung unter euren Zuschauern sein soll? Ich kenne (noch) diese Sendung nicht, ich weiß daher nicht, wie die Frage eingeleitet wurde. Man kann sicherlich durch Suggestion und durch die Art der Fragestellung das Stimmverhalten der Zuseher beeinflussen.

Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Ich möchte weder polarisieren noch Stimmung machen. Ich versuche lediglich, eine plausible Erklärung für die im Artikel genannten Abstimmungsergebnisse zu finden.
Gut, dann kann ich das nur akzeptieren.

Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Mir scheint außerdem, dass genau diejenigen Dinge, die bei der Vermarktung des Dresdner Kleinwort Teams nicht so gelungen sind, bei Faris besonders gut klappen
Dieser Umkehrschluss scheint mir nicht logisch. Warum dieser Gegensatz? Würde ihm jedes Marketing nicht gut tun, oder nur das in der Art und Weise von DKT nicht? Wie würdest Du z.B. sein Erdinger Engagement betrachten, auch wenn dies nur ein einzelner Sponsor ist? Soll man hier das Bier mit Volksnähe oder gar Biergartenseligkeit gleichsetzen (ich übertreibe) oder auf seine bayerischen Wurzeln hinweisen?

Indem Du das DKT als arroganten Haufen darstellst, schlägt diese Bezeichnung natürlich auch auf die einzelnen Protagonisten durch. Und wenn Du mal Normann oder einen anderen aus dem Team für TS interviewen solltest, müßte er sich ja dafür rechtfertigen, mit was für einem Haufen überheblicher Typen er da eigentlich die Wettkämpfe bestreitet. Dabei findest Du, finden wir ihn ja doch recht sympathisch. Aber gibt es nicht noch mehr Sportler aus diesem Team?

Auf der andern Seite: Soll man Faris etwa dafür auf die Schulter klopfen, so wie Frankfurt abgelaufen ist? Macht es ihn authentisch, weil er so ehrlich ist und mal so einfach drauflosradelt? Macht es ihn nicht auch ein kleines Stückchen überheblich, wenn man meint, offenbar so fast ohne jeden Plan, seinen einmal aufgestellten Erfolg erneut aufstellen zu können? Ich meine ja. Und ich finde ihn äußerst sympathisch. Aber darauf kommt es nicht nur an. Und schon gar nicht, ob er sich sein Essen selber holen kann.

Ich habe den Artikel jetzt noch einmal gelesen, ich verstehe schon, worauf Du damit hinaus wolltest. Aber die dort aufgestellte Gegensätzlichkeit - obwohl Du das ganz offensichtlich nicht wolltest- finde ich nicht in Ordnung. Ich finde das den einzelnen Athleten gegenüber unangemessen, da sie es sind, die sich ja die Suppe eingebrockt haben!

Geändert von trimacculus (24.11.2008 um 18:17 Uhr).
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