Zitat:
Zitat von captain hook
Da diskutieren ja manchmal spannende Personen mit. Wie zb dem aerocoach Chef. Auch dort gibt es manchmal den Hinweis, dass es bei den höheren Händen nicht unbedingt um mehr aero, sondern Stabilität und Fahrbarkeit geht. Und dass die Steilheit nicht um so mehr Vorteile bringt je steiler, sondern dass das auch irgendwann kippen kann.
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Hallo captain hook, habe schon viel aus Deinen Beiträgen gelernt.
Der Hinweis ist völlig richtig. Zumal es eine individuelle Sache ist, welche Position man über die Streckenlänge halten und dabei noch konstant die Leistung treten kann.
Auch klar, wenn es zu steil wird kippt das ganze.
Übergeordnet gilt ja, dass man eine möglichst kleine Stirnfläche bieten will. Etwas höhere Hände in Verbindung mit dem abgesenkten Kopf und angezogenen Schultern dürften dabei hilfreich sein. Der Kopf und der Körper versteckt sich also hinter den Händen, das ganze bildet eine stromlinienförmige Form und man taucht pfeilförmig in die Luft ein, die am Körper bzw. Zeitfahranzug entlang fließt..
Im Gegensatz dazu, wird die Luft bei geraden ausgestreckten Händen am Rahmen entlang geführt.
Da ich nur ein Rennrad habe, welches keinen Aerorahmen hat, ist die an die "Praying Mantis" Position angelehnte Haltung für mich besser.