Zitat:
Zitat von canoeist
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Bei Zwiftinsider ist das ganz gut erklärt: Bergauf ist das Leichtgewicht klar schneller, weil der Fahrtwind keine Rolle spielt. Bergab ist der Schwere ganz klar schneller, weil die Schwerkraft stärker ist als der Windwiderstand. In der Ebene wird´s interessant: Da ist in Zwift der Schwerere schneller, weil dort die Geschwindigkeit über die absoluten Wattwerte berechnet wird. ... Der leichte Fahrer muss also fast dieselben w/kg im Windschatten fahren wie der schwere Fahrer, um an diesem dran zu bleiben, obwohl der vorn im Wind fährt!
Wenn der leichte Fahrer dann hinten rausfliegt und die 25% Windschatten-Ersparnis verliert, braucht er 312w, um das gleiche Tempo der Gruppe zu fahren. Das sind mal eben 5,2w/kg, während der schwere Fahrer vorn nur 4w/kg fährt. Da wird´s für den leichten Fahrer dann megahart, die Gruppe wieder "einzufangen".
Ich denke mal, in Zwift hat´s der schwere Fahrer in der Ebene leichter als auf der echten Straße.
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Es geistert schon seit längerer Zeit in meinem Kopf herum:
Ich glaube, hier wird schwerer, durchtrainiert muskulöser Fahrer mit uns Schwertransportern verwechselt.
Ich für meinen Teil bin einfach immer noch dick, das Feinkostgewölbe sitzt deutlich höher als in den Beinen, am Bauch. Damit besteht mein Körpergewicht zu einen größeren Teil nicht aus Muskeln, als bei den Sportlern hier.
Und damit fehlt einerseits die Kraft und oft auch die Luft, eine dem Gewicht entsprechende Leistung abzugeben.
Daher sehe ich die gute Erklärung für mich nicht als zutreffend an. Und darum ruft hier noch jemand immer nach dem Einhalten der verabredeten Watt/kg in unseren social rides.
