Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
Dazu kommt daß sogar die Referenz oder Basis, auf die die Übersterblichkeit bezogen ist, eine nicht präzise greifbare Größe ist, denn die "natürliche" Sterberate (was ist eigentlich "natürlich", was ist "außergewöhnlich"?) in einer alternden Gesellschaft ständig steigt, und auch noch von der Stärke der jeweils an am Lebensende ankommenden Generation abhängt. So ist z.B. d ie Gesamtsterblichkeit in Sachsen in den letzten 16 Jahren um 15 % gestiegen (bei konstanter Bevölkerungszahl), bei schwankender Über/Untersterblichkeit je nach Jahr.) Es ist schwer, einzelne Effekte rauszutrennen. Und auch wenn Impfungen eine gewisse Sterblichkeit verursachen, in den Gesamtzahlen dürften die ein zu kleiner Anteil sein, um statistisch auffällig zu Buche zu schlagen.
|
Wenn wir die ganzen Risikogruppen und Freiwillige geimpft haben, werden wir schon eine hohe, aussagekräftige Anzahl haben, denke ich.
Ich frage mich gerade, ob die oberen Gründe für die Unschärfe der Ubersterblichkeit bei Impfungen nicht auch für COVID gelten und warum man sie nicht dann auch berücksichtigt.