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Vielen Dank für die Antworten Flow und Aequitas.
Die Frage die ich stellen wollte war eher in folgende Richtung gedacht:
Wenn wir davon ausgehen, dass das Virus über eine Saison hinweg derart mutiert, dass die Wirksamkeit der jeweils verfügbaren Impfstoffe nach einer Saison nicht mehr hinreichend gewährleistet ist , man also jährlich nachsteuern muss .
Das sollte in den nächsten Tagen auch seitens der Presse in den Vordergrund der Disskussionen drängen
Wenn man davon ausgeht , dass man so „später“ in den Arztpraxen eine angepasste Anzahl von Menschen jährlich impft, je nachdem welche Lösung hier im gesellschaftlichen Umgang gefunden wird ( bisher waren wohl 20.000 Tote pro Saison gesellschaftlich gut verdrängbar, so dass wenige mit bekannte sich und Ihre Lieben durch Impfung schützen wollten )
Wenn man davon ausgeht, dass das Virus noch einige Zeit recht gefährlich bleibt also hoch ansteckend und mit hohem Risiko für den Wirt
China würde ich mal ausklammern , die heben solche Themen ideologisch soweit in den Himmel, dass Sie sich im Umkehrschluss dazu verpflichten diesen Gegner auszurotten .
Da dies nicht möglich ist, aber der Schein gewahrt werden muss ein unbesiegbarer Gegner zu sein entstehen im Übersprung ne Menge Gründe Themen stark aufzuhübschen aka unter den Teppich zukehren . Ich würde sie auch ausklammern , weil wir ja als Gesellschaft eine eigene Antwort auf die Frage erarbeiten müssen - hier würde ich andere Ideologien und Ansätze eh als nicht zur Lösungsfindung geeignet erachten.
Also bei allem unvorhersehbaren Entwicklungen - ab welcher Zahl von Toten pro Corona Saison wollen wir denn wieder von Normalität sprechen ? Wann wollen wir aufhören jeden einzelnen , so wichtig das Schicksal auch ist, in stündlichen Statistiken zu zählen ?
So in etwa diese Richtung beschäftigen mich gerade meine Gedanken.
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