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Zitat von keko#
Als jemand der Softwareprojekte für Pharmaunternehmen macht, kann ich bestätigen, dass die Angestellten, mit denen ich dort zu tun habe, aus meiner persönliche Erfahrung heraus gesprochen, recht genau und motiviert, um nicht zu sagen pingelig sind, was ich in diesem Fall sehr schätze.
Nur ist die Frage, wer entscheidet, wohin die Richtung geht: Der kleine Angestellte wie du und ich, die Geschäftsführung, der Shareholder?
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Wundert mich nicht, dass die Pharamahersteller zurückrudern von meiner Warte aus betrachtet, dieses Impfstoffbusiness ist ja auch nur eine Sparte, und wer will schon eine blutige Nase riskieren von denen? Sind ja auch Studierte unter denen, die an einer Universität studiert haben und in den entsprechenden Gebäuden zu feierlichen Anlässen Hände geschüttelt haben nach Abschluss an der Uni. Anders als die Großen müssen mittelständige Unternehmen arg aufpassen, können aber ein größeres Risiko fahren was Firmenpleite angeht? Nicht so Pfizer. Wenn man die mit der Automobilindustrie vergleicht, dann fällt halt ein neues Modell, sagen wie ein neuer Vorzeige-SUV, aus der Produktpalette. Und bei dem Ruf den Pfizer genießt kanns denen im Prinzip wurscht sein. Müsste man Mäuschen sein, wenn das Top-Managment konferiert. Firmenimage ist aber auch Großkonzernen wichtig, glaube ich, und man kann ja auch an anderen Krankheiten gut verdienen wie z.B, an Hypertonie. Von daher rudert man womöglich ein bißchen zurück auch dort. Und wen juckts dagegen wenn BioNtech Pleite geht? Wer seine Aktien gut platziert hat in Pharmafonds wohl eher kaum, Risikodiversifikation des oder der Fonds vorausgesetzt.